Statements zum Campus der Religionen

Der Campus der Religionen ist ein einzigartiges Konzept mit hoher Symbolkraft. Zahlreiche Vertreter aus Religion, Bildung und Politik lobten in positiven Stellungnahmen das geplante Projekt und das gute Miteinander der Glaubensrichtungen.

Kardinal Christoph Schönborn

Der Campus der Religionen zeigt, dass in Wien das Miteinander der Religionen gelebt wird. Die Stadt Wien, die Kirchliche Pädagogische Hochschule und acht Religions-gemeinschaften haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, dieses faszinierende Projekt zu realisieren. Acht Sakralbauten unter einem Dach vereint, eigenständig und verbunden zugleich, lassen das friedliche Miteinander der Religionen sichtbar werden. Die KPH dient dabei als wichtiger Ort der interreligiösen Bildungsarbeit. Der Campus soll ein offener Ort für die Menschen in der Seestadt und in Wien sein, eine Einladung zur religiösen Erfahrung und zur Begegnung mit anderen Religionsgemeinschaften.

Kardinal Christoph Schönborn 
Erzbischof von Wien und 
Kardinal der katholischen Kirche 

Christoph Kardinal Schönborn, Erzbischof von Wien

"Gemäß den Lehren der Heiligen Schrift der Sikhs, dem Sri Guru Granth Sahib, hat der Schöpfer alle Menschen aus dem gleichen Lehm, wenngleich mit unterschiedlichem Aussehen, geformt. Daraus resultierend bzw. den gleichen Ursprung aller Menschen betonend, kann der Campus der Religionen gewissermaßen als die Verkörperung dieser Weisheit verstanden werden.“

Gursharan Singh Mangat
Obmann Sikh Gemeinde Österreich

Bürgermeister Dr. Michael Ludwig

Dr. Michael Ludwig

Der Campus der Religionen führt im Wien des 21. Jahrhunderts Menschen mit verschiedenen Religionsbekenntnissen zusammen. Vor allem die geplante Mischung von Sakralbauten und einer großen Bildungseinrichtung wird für ein gemeinsames und lebendiges Wirken der Religionen und einer Hochschule mit interreligiösem Schwerpunkt sorgen.

Dr. Michael Ludwig
Wiener Bürgermeister

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„Zum ersten Mal im österreichischen und internationalen Rahmen wirken unterschiedliche Religionsgesellschaften miteinander und auf Augenhöhe an der Planung einer gemeinschaftlichen Stätte mit. Dabei sind sie aber nicht nur an einem gemeinsamen Raum versammelt, sondern jede von ihnen ist architektonisch vertreten und kann somit in ihrem genuinen Raum erlebt werden. Das Projekt Campus der Religionen ist damit ein wirklich einzigartiges Begegnungskonzept, dass Religionen näher aneinanderrücken lässt.“

Mag. Ümit Vural 
Präsident der IGGÖ

"Der Begriff Campus steht für zusammenhängende Gebäude. Der Campus der Religionen in Wien bedeutet für mich nicht nur ein Komplex an Gebäuden, sondern ein zusammenhängender Komplex an Religionen, die zum selben Ursprung gehören. Mögen unsere vielfältigen Weltanschauungen hier im Campus dazu dienen, einander besser zu verstehen und mehr zu respektiven anstelle zu bekehren bzw. korrigieren."

Sunil Narula 
Vizepräsident der HRÖ
Vertreter aller Hindus in Wien

Rabbiner Schlomo Hofmeister

Um sinnvoll und zielführend zu sein, und nicht als Ökumene oder Vereinnahmung missverstanden zu werden, muss jeder Form von interreligiösem Dialog und Kooperation die respektvolle Anerkennung der unantastbaren kulturellen und religiösen Verschiedenheit des Anderen zu Grunde liegen. Das Projekt Campus der Religionen trägt diesem, gerade für Minderheiten bedeutendem Grundbedürfnis, nicht nur durch die Einstellung und Bereitschaft der Initiatoren, sondern in ganz besonders eindrucksvoller Weise auch durch sein bauliches Konzept vollstens Rechnung.

Rabbiner Schlomo Hofmeister 
Gemeinderabbiner von Wien

Rabbiner Schlomo Hofmeister, MSc

"Das Projekt eines Campus der Religionen stellt – ganz im Sinne eines interreligiösen Dialogs – ein sichtbares Zeichen dafür dar, welche Aufgabe Kirchen und Religionsgesellschaften für den Frieden und die Sinnorientierung der Menschen in der Gesellschaft haben. Darin kommt auch das Bewusstsein neuapostolischer Christen um den gemeinsamen Ursprung alles Lebens in Gott und die Wertschätzung und Achtung der Mitmenschen, unabhängig von deren Herkunft und Abstammung, von ihren Lebensumständen und ihrer Religion zum Ausdruck."

Bischof Peter Jeram
Kirchenpräsident der Neuapostolischen Kirche in Österreich

Metropolit Arsenios von Austria

Metropolit Arsenios von Austria

Der Campus der Religionen ist für mich die Vision eines Ortes des friedvollen Beisammenseins, des gegenseitigen Kennenlernens und des Respektes voreinander, auf dem Weg der Begegnung mit Gott.

† Metropolit Arsenios von Austria

"Der Campus der Religionen ist für mich eine innovative Möglichkeit der Religionen einander auf Augenhöhe zu begegnen. Es ist die einmalige Chance in einem neuen Stadtteil neue Wege des interreligiösen Diskurses zu schaffen. Ebenso bietet der Campus für die Bewohner und Bewohnerinnen der Seestadt die Chance ihre Religion im Verbund mit anderen Religionen als gleichwertig zu erleben und darüber hinaus neues kennenzulernen. Ich habe die Hoffnung, dass der Campus der Religionen für alle Bewohner und Bewohnerinnen der Seestadt zum Ort der gelebten Spiritualität wird.“

Petra Mandl, MA
Superintendentialkuratorin Evangelische Kirche A.B.

Heinrich Kugler

Mit dem Campus der Religionen entsteht ein besonderes Leuchtturmprojekt in der Seestadt. Seine Bedeutung liegt zum einen in der Seelsorge für die Bewohnerinnen und Bewohner der Seestadt selbst, wirkt aber weit über deren Grenzen. Der Campus der Religionen soll Menschen ebenso zusammenzubringen, wie unterschiedliche Funktionen und Nutzungen einer Stadt, so wird mit der KPH auch das wichtige Element der interreligiösen Bildung integriert.

Die Bedeutung des Projekts wird sich zukünftig im täglichen gemeinsamen Wirken der beteiligten Religionsgemeinschaften zeigen - die hochwertige Architektur von Burtscher-Durig Architekten bildet dafür einen würdigen und intelligenten Rahmen.

Heinrich Kugler 
Vorstand Wien 3420 aspern Development AG

Heinrich Kugler, Vorstand Wien 3420 aspern Development AG

"Den Buddha-Weg zu gehen, bedeutet, seinen Geist zu klären, Weisheit zu entwickeln und Mitgefühl mit allen fühlenden Wesen zu üben!“ Damit hat der Buddha einen zeitlosen Weg beschrieben, der zu Frieden und Harmonie in unserer Welt führen kann. Möge der Campus der Religionen ein Zeichen für den Frieden sein. Mögen viele Menschen Einsicht und Inspiration finden und ihr Leben an Werten der Liebe und Verbundenheit orientieren.“

Gerhard Weissgrab
Präsident Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft

Arch. DI Harald Gnilsen

Arch. Dipl.-Ing. Harald Gnilsen

Mit dem Campus der Religionen soll ein Zentrum entstehen, wo Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Religionen ihre Heimat finden können. Mit dem Respekt für die Vielfalt der Religionsgemeinschaften wuchs das große Vertrauen der beteiligten Personen zueinander. Das Projekt ist einzigartig und soll für das Verständnis für die verschiedenen Religionsausübungen beitragen. Es freut und bewegt mich, dass das von mir initiierte Projekt Campus der Religionen so viele Menschen anspricht und begeistert, um sich für die Realisierung dieses Friedensprojekts einzubringen.  

Arch. Dipl.-Ing. Harald Gnilsen
Vorsitzender Verein
Campus der Religionen

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