Die katholische Kirche feiert an diesem Tag, dass Gott in seiner Sehnsucht nach Heil und Glück des Menschen Maria auserwählt hat, durch sie Mensch zu werden.
Ursprünglich wurde der Feiertag von Anselm von Canterbury im 12. Jahrhundert eingeführt und als "Tag der Empfängnis der Allerheiligsten Gottesmutter durch Anna" gefeiert. Erst unter Papst Sixtus IV. (1477) wurde das Fest als Hochfest mit Messe eingeführt und auf den 8. Dezember gelegt. Seit dem Jahr 1708 wird der Feiertag unter der Bezeichnung "Mariä Empfängnis" in der gesamten katholischen Kirche gefeiert.